apo­Bank: „Es ist uns wich­tig, dass wir gezielt Pro­jek­te unterstützen“

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Unter­neh­men tra­gen eine gro­ße Ver­ant­wor­tung für das Gemein­wohl. Die Gesell­schaft erwar­tet von ihnen zu Recht, dass sie etwas zurück­ge­ben und sich als Cor­po­ra­te Citi­zen ver­hal­ten. Jen­seits ihres Kern­ge­schäfts enga­giert sich die apo­Bank für gemein­nüt­zi­ge Pro­jek­te – nicht nur am Stand­ort der Zen­tra­le in Düs­sel­dorf, son­dern bun­des­weit an den Fili­al-Stand­or­ten und über die apo­Bank-Stif­tung weltweit.

 

Die apo­Bank-Stif­tung – Hil­fe und För­de­rung kennt kei­ne Grenzen

Die apo­Bank-Stif­tung enga­giert sich mit dem Pro­gramm „gemein­sam wach­sen“ gezielt für die Nach­wuchs­för­de­rung aka­de­mi­scher Heil­be­ruf­ler, etwa mit Deutsch­land­sti­pen­di­en. Die Stif­tung för­dert zudem mit dem Pro­gramm „ein­fach hel­fen“ Pro­jek­te, die zur Stär­kung und Zukunfts­fä­hig­keit des deut­schen Gesund­heits­we­sens sowie zur Bil­dung, Gesund­heits­er­zie­hung und medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung — auch im Aus­land — beitragen. 

Dem Stif­tungs­zweck „Hil­fe für Bedürf­ti­ge auch im Kata­stro­phen­fall“ fol­gend, hat die apo­Bank-Stif­tung nach der Hoch­was­ser­ka­ta­stro­phe im Juli 2021 Spen­den in Höhe von mehr als 750.000 Euro an Spen­den­in­itia­ti­ven der Heil­be­ruf­ler aus­ge­zahlt. Nach dem Aus­bruch der Coro­na-Pan­de­mie oder zum Bei­spiel nach dem Brand im Flücht­lings­la­ger „Camp Moria“ im Jahr 2020 hat die Stif­tung eben­falls mit Spen­den unter­stützt. Neben der För­de­rung medi­zi­ni­scher Hilfs­pro­jek­te ist die apo­Bank-Stif­tung selbst in Sam­bia aktiv. Dort hat sie in einer länd­li­chen Regi­on eine Schu­le saniert. Die­se garan­tiert den orts­an­säs­si­gen Kin­dern einen kos­ten­frei­en Zugang zu Bil­dung, durch die wie­der­um eine dau­er­haf­te Ein­kom­mens­ge­ne­rie­rung ermög­licht wer­den soll. Mit Maß­nah­men im Bereich Gesund­heits­er­zie­hung soll sich per­spek­ti­visch die Lebens­si­tua­ti­on für Schu­le und Com­mu­ni­ty verbessern.

 

Das Enga­ge­ment der apo­Bank am Stand­ort Düsseldorf

Düs­sel­dorf – die Lan­des­haupt­stadt von Nord­rhein-West­fa­len, ist eines der bedeu­tends­ten Indus­trie- und Han­dels­zen­tren in Deutsch­land und zudem Sitz zahl­rei­cher Wirt­schafts­ver­bän­de. Neben den beleb­ten Ein­kaufs­mei­len in der all­seits bekann­ten Königs­al­lee, exis­tiert eine Welt, die Ihr Dasein im Schat­ten der monu­men­ta­len Hoch­häu­ser und strah­len­den Sehens­wür­dig­kei­ten fris­tet. Das Gesche­hen spielt sich hier aus­schließ­lich abseits des Bou­le­vards ab und ist nicht direkt sicht­bar. Die Rede ist hier von den sozi­al-gesell­schaft­li­chen Pro­ble­men, wie zum Bei­spiel Obdach­lo­sig­keit bezie­hungs­wei­se Armut und die damit ver­bun­de­nen gesund­heit­li­chen Her­aus­for­de­run­gen – sowohl für Mensch als auch Tier. Doch was hat das alles denn nun mit der apo­Bank zu tun?

In Düs­sel­dorf setzt sich die apo­Bank zum Bei­spiel für die gesund­heit­li­che Ver­sor­gung von Woh­nungs­lo­sen und deren Tie­re ein. Dar­auf gehen wir im unten­ste­hen­den Inter­view näher ein. Auch Viel­falt in Kul­tur und Gesell­schaft ist der apo­Bank ein wich­ti­ges Anlie­gen. Daher för­dert sie die jun­ge Kunst mit der jähr­li­chen Ver­ga­be eines Jah­res­sti­pen­di­ums für einen Stu­die­ren­den der Kunst­aka­de­mie Düs­sel­dorf sowie dem Ankauf von Wer­ken der jun­gen Talen­te. Zudem ist das frei­wil­li­ge sozia­le Enga­ge­ment ihrer apo­Bank-Mit­ar­bei­ten­den ein Her­zens­the­ma der Bank. So unter­stützt sie dies zum Bei­spiel mit einem Social Day, den jeder für sein Her­zens­pro­jekt ein­set­zen darf. Finan­zi­ell unter­stützt die Bank Pro­jek­te ihrer Mit­ar­bei­ten­den mit ihrer Engagementbörse.

 

Ein klei­ner Praxis-Exkurs

Wie kann man sich denn nun das Enga­ge­ment vor­stel­len? In einem Inter­view mit Jani­na Neus­ser, Refe­ren­tin Cor­po­ra­te Social Respon­si­bi­li­ty für den Bereich Gesell­schaft­li­ches Enga­ge­ment der apo­Bank, hat Sie uns span­nen­de Fra­gen rund um das gesell­schaft­li­che Enga­ge­ment der apo­Bank am Stand­ort Düs­sel­dorf beantwortet.


Wir star­ten mit etwas All­ge­mei­nem: Düs­sel­dorf ist eine gro­ße Stadt und abseits der schö­nen Stra­ßen und Plät­ze, gibt es soziale/gesellschaftliche Pro­ble­me, die nicht direkt sicht­bar sind. Was tut die apo­Bank um Düs­sel­dorf zu einem „Bet­ter Place“ zu machen? 

Ja, auch in Düs­sel­dorf gibt es wie in jeder Stadt sozia­le Unter­schie­de. Und dar­auf haben wir mit unse­ren Akti­vi­tä­ten als Bank den Fokus gelegt. Wir enga­gie­ren uns ins­be­son­de­re für woh­nungs­lo­se Men­schen und deren Tie­re in Düs­sel­dorf. Vie­le Men­schen, die auf der Stra­ße leben haben kei­nen Zugang zur Gesund­heits­ver­sor­gung. Als Bank der Gesund­heit unter­stüt­zen wir ger­ne, um die Situa­ti­on woh­nungs­lo­ser Men­schen vor Ort zu verbessern.


Kön­nen Sie uns dazu eines oder meh­re­re Ihrer Unter­stüt­zungs­pro­jek­te vor­stel­len, die beson­ders nen­nens­wert sind?

Ins­be­son­de­re för­dern wir zwei Ver­ei­ne mit Spen­den. Das ist zum einen der Ver­ein „Medi­zi­ni­sche Hil­fe für Woh­nungs­lo­se in Düs­sel­dorf e. V.“. Die­ser bie­tet mehr­mals wöchent­lich kos­ten­lo­se medi­zi­ni­sche Sprech­stun­den für Obdach­lo­se und Men­schen ohne Kran­ken­ver­si­che­rung an.

Zum ande­ren unter­stüt­zen wir das Pro­jekt „Under­dog“ des Ver­eins „fif­ty­fif­ty“. Die­ses Pro­jekt bie­tet für die Tie­re von obdach­lo­sen Men­schen mit einer mobi­len Tier­arzt­pra­xis eine medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung.
Per­spek­ti­visch wol­len wir unser Enga­ge­ment für sol­che Pro­jek­te ausbauen.


Wel­che gesteck­ten Zie­le hat die apo­Bank bereits erreicht?

Als Bank der Gesund­heit ist es uns wich­tig, dass wir gezielt Pro­jek­te unter­stüt­zen, die einen Bezug zum Gesund­heits­we­sen haben, aber eben auch eine sozia­le Kom­po­nen­te. Mit den bei­den genann­ten Pro­jek­ten haben wir zwei Orga­ni­sa­tio­nen gefun­den, die genau dies tun. Dane­ben ist es uns wich­tig, dass die Pro­jek­te die wir för­dern lang­fris­tig exis­tie­ren, damit wir so gemein­sam wirk­lich etwas bewe­gen können.


Zum Schluss etwas Per­sön­li­ches: Was treibt Sie per­sön­lich an? Was gefällt Ihnen beson­ders an die­ser Arbeit?
Mich per­sön­lich treibt die Gemein­schaft an. Gesell­schaft­li­ches Enga­ge­ment wird in unse­rer Gesell­schaft immer wich­ti­ger — aber nur gemein­sam kön­nen wir etwas errei­chen. Beson­ders gefällt mir an mei­ner Arbeit die Zusam­men­ar­beit in den vie­len ver­schie­de­nen Pro­jek­ten, auch in der apo­Bank-Stif­tung. Man erhält sehr posi­ti­ves Feed­back und es ist toll zu sehen, dass man kon­kret hel­fen kann. Das macht Freude!


Jani­na Neus­ser arbei­tet seit 10 Jah­ren in der apo­Bank, davon bereits seit 4 Jah­ren als Refe­ren­tin Cor­po­ra­te Social Respon­si­bi­li­ty für den Bereich Gesell­schaft­li­ches Enga­ge­ment. Die­ser umfasst die Unter­neh­mens­spen­den der apo­Bank, das Mit­ar­bei­ter­en­ga­ge­ment sowie die Akti­vi­tä­ten der apoBank-Stiftung.

 

Wei­te­re Bei­trä­ge zur apo­Bank fin­dest du hier!

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