“Ich gehe jeden Tag ger­ne in die Arbeit, weil ich weiß, dass ich das rich­ti­ge mache”

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nachhaltige e-Mobilität

E‑Mobility is coming! Und das nicht zu knapp, denn alle nament­li­chen Auto­her­stel­ler haben mitt­ler­wei­le ihre eige­ne E‑Au­to-Rei­he raus­ge­bracht. Manch einer oder eine wür­de sogar sagen, dass Audis e‑Tron und BMWs i‑Reihe die Autos von mor­gen sind. Zum Laden die­ser Autos wer­den spe­zi­el­le Stark­strom­la­de­an­schlüs­se benö­tigt, bedeu­tet das also ein Anschluss pro Auto? Genau die­ses Pro­blem möch­te ChargeX mit­hil­fe eines Mehr­fach­ste­ckers ändern und somit die nach­hal­ti­ge E‑Mobilität zusätz­lich opti­mie­ren. Wie das gelin­gen soll und was ChargeX sonst noch aus­macht, erfahrt ihr hier!

 

Auf 100toparbeitgeber.de wer­den Unter­neh­men gezeigt, deren Pro­duk­te oder Dienstleistungen

Men­schen in ihrer Gesund­heit, ihrer Bil­dung oder ande­ren Lebens­be­rei­chen wirk­sam unter­stüt­zen oder die dazu bei­tra­gen, dass das Öko­sys­tem ent­las­tet wird. Kön­nen Sie den Lesern kon­kre­te Bei­spie­le dafür nen­nen, an wel­chen Stel­len dies für ChargeX ganz beson­ders zutrifft?

Will man meh­re­re Gerä­te anste­cken, braucht man eine Mehr­fach­steck­do­se. Wir haben die­ses cle­ve­re Kon­zept auf das Laden von Elek­tro­au­tos über­tra­gen. Unser Aque­duct Lade­sys­tem lädt viele

Elek­tro­au­tos mit nur einem Strom­an­schluss. Durch das inno­va­ti­ve Mon­ta­ge­kon­zept gelingt die

Instal­la­ti­on eines Lade­punkts mit bis zu 22 kW in weni­ger als 60 Sekun­den. So wird nicht nur der

Instal­la­ti­ons­auf­wand um ein Viel­fa­ches ver­rin­gert, son­dern auch die Kos­ten geschmä­lert. Das inte­grier­te Sicher­heits­sys­tem schützt wäh­rend der Lade­vor­gän­ge stets das Strom­netz. Damit mög­lichst netz­dien­lich und effi­zi­ent gela­den wer­den kann, wird der Strom cle­ver auf alle Elek­tro­au­tos und Plug-in-Hybri­de verteilt.

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Durch die Kli­ma­dis­kus­si­on kann sich kaum ein Unter­neh­men erlau­ben, sich nicht mit Nach­hal­tig­keits­fra­gen zu beschäf­ti­gen. Was emp­fin­den Sie per­sön­lich, wie gut wir unter­wegs sind zu einer Welt, die behut­sa­mer mit dem Leben und den Res­sour­cen auf dem Pla­ne­ten umgeht?

Mitt­ler­wei­le sind die Aus­wir­kun­gen des Kli­ma­wan­dels unum­gäng­lich und es fällt schwer, die Kata­stro­phen auf der gan­zen Welt zu igno­rie­ren – außer in unse­rem Elfen­bein­turm Deutsch­land. Ent­spre­chend stel­len sich vie­le Unter­neh­men und Poli­ti­ker neu auf und plat­zie­ren sich aktiv als Lösung für die bevor­ste­hen­den Bedro­hun­gen durch das Kli­ma. Doch hier muss man kri­tisch hin­se­hen, wer Umwelt­schutz wirk­lich in sei­nen Wer­ten ver­an­kert hat und wer jetzt ein­fach nur auf den Zug auf­ge­sprun­gen ist, um nicht kom­plett den Anschluss zu ver­lie­ren. Wir haben ChargeX mit der Inten­ti­on gegrün­det, die Emis­sio­nen im Ver­kehrs­sek­tor durch einen flä­chen­de­cken­den und ein­fa­chen Auf­bau von Lade­infra­struk­tur zu redu­zie­ren. Und dabei set­zen wir auf die bat­te­rie-elek­tri­sche Mobi­li­tät, die wis­sen­schaft­lich belegt das größ­te Poten­ti­al für eine schnel­le Umset­zung und Wirk­sam­keit hat.

 

In mei­nem Traum­sze­na­rio wäre die Welt loka­ler und vor allem lang­sa­mer unterwegs. 

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In der Ein­gren­zung des The­mas „Arbeit­ge­ber, die hel­fen, die Welt bes­ser zu machen“ haben wir den Befrag­ten auch die Unter­neh­mens­kul­tur als ein Instru­ment genannt, über das die Gesell­schaft posi­tiv beein­flusst wer­den kann. Wie geht man bei ChargeX mit­ein­an­der um?
Wenn man bei ChargeX arbei­tet, ist der Grund der Exis­tenz unse­res Start­ups sehr klar im All­tag spür­bar. Die Kul­tur spielt dabei eine zen­tra­le Rol­le und wir ach­ten bereits bei der Ein­stel­lung dar­auf, dass sich die neue Per­son in unse­re Wer­te­ge­mein­schaft ein­fügt. Das bedeu­tet nicht, dass man immer eine mono­to­ne Mei­nung zu The­men hat, son­dern viel­mehr, dass uns alle das gemein­sa­me Ziel antreibt, die Welt zu einem bes­se­ren Ort zu machen. Bei uns ist das direkt spür­bar, da wir durch mehr Elek­tro­au­tos die loka­len Emis­sio­nen und die Lärm­be­las­tung redu­zie­ren. Dadurch schüt­zen wir das Kli­ma und erhö­hen neben­bei die Lebens­qua­li­tät in unse­ren Städten.

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Tobi­as Wag­ner, CEO und Grün­der von ChargeX

Wie wich­tig ist es für Sie per­sön­lich, dass Arbeit sinn­stif­tend sein muss? (… und an wel­chen Stel­len erfah­ren Sie Bestä­ti­gung dafür, genau dort zu sein, wo sie sein möchten).

Die Arbeits­welt hat sich stark gewan­delt und der Sinn ist für vie­le Men­schen wich­ti­ger als Gehalt, Sta­tus & Co. So geht es auch mir und ich gehe jeden Tag ger­ne in die Arbeit, weil ich weiß, dass ich das rich­ti­ge mache. Gera­de in der heu­ti­gen Zeit sind gut aus­ge­bil­de­te Arbeit­neh­mer ein rares Gut und die Men­schen kön­nen schon fast frei ent­schei­den, wo und wie sie arbei­ten möch­ten. Der Sinn wird daher immer mehr zu einem Aus­wahl­kri­te­ri­um für den nächs­ten Job. Und wenn den Men­schen loka­le Wert­schöp­fung, nach­hal­ti­ge Mobi­li­tät und eine erstre­bens­wer­te Visi­on am Her­zen liegt, sind sie per­fekt für ChargeX geeignet.

 

Wie soll­te die Welt in 10 Jah­ren aus­se­hen und was sind die größ­ten Her­aus­for­de­run­gen auf die­sem Weg?

In mei­nem Traum­sze­na­rio wäre die Welt loka­ler und vor allem lang­sa­mer unter­wegs. Ob das Kre­do “höher, schnel­ler, wei­ter” durch die Kli­ma­dis­kus­si­on an Bedeu­tung ver­liert, glau­be ich lei­der nicht. Aber als Unter­neh­mer muss man stets Vor­bild sein und eine Vor­rei­ter­rol­le ein­neh­men — daher las­sen wir uns nicht von unse­rem Kurs abbrin­gen, ein nach­hal­ti­ges und robus­tes Unter­neh­men für die Zukunft auf­zu­bau­en.

 

Wei­te­re Top-Arbeit­ge­ber fin­dest du hier!

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