Sie startete als Werkstudentin, wurde ins Traineeprogramm auf- und anschließend in die Festanstellung übernommen: Jana Burger hat bei der Haufe Group ein berufliches Zuhause gefunden. Im Gespräch mit 100toparbeitgeber.de berichtet sie, warum sie ihren Arbeitgeber weiterempfiehlt, welche Aufgaben sie im Bereich Marketing übernimmt und was sie besonders motiviert.
Hallo Jana, magst du dich den Leser:innen bitte kurz vorstellen?
Gerne! Mein Name ist Jana Burger, ich habe Medienkonzeption in Furtwangen studiert und komme aus der Nähe von Freiburg. Die Haufe Group kenne ich nicht nur von Hochschulmessen, sondern auch durch mein privates Umfeld. Um im letzten Semester neben meiner Abschlussarbeit noch mit anderen Themen in Berührung zu kommen und Praxiserfahrung zu sammeln, habe ich mich bei der Haufe Group als Werkstudentin beworben. Das hat so super gepasst für beide Seiten, dass ich im Anschluss als Trainee im Bereich User-Experience Design übernommen wurde. Während des Traineeships gibt es die Möglichkeit, ähnliche Abteilungen kennenzulernen. Bisher konnte ich beispielsweise für 6 Wochen die Marketing-Abteilung der Haufe Akademie unterstützen – ein echter Volltreffer! Vor wenigen Wochen habe ich einen festen Vertrag in dieser Abteilung unterschrieben, die Hospitationen bieten also eine sehr große Chance, ein gutes Netzwerk zu knüpfen und das eigene Können einzubringen und zu zeigen.
Worum geht es denn in deiner Abteilung?
Wir sind für die Konzeption, Design und Entwicklung verschiedenster Kommunikationsmittel zuständig. Teams aus der gesamten Haufe Group können auf uns zukommen und uns für ihr Projekt anfragen. Dabei kann es sich um größere sowie kleinere Projekte handeln. Seit meinem Traineeship arbeite ich an verschiedenen großen Web-Projekten mit, in denen es um die Neukonzeption oder das Re-Design von Websites geht und unterstütze beim kompletten Design-Prozess von der Anforderungserhebung über die Konzeption bis hin zur Entwicklung des fertigen Produkts. Hierbei ist es besonders wichtig, die Anforderungen und Bedürfnisse der Nutzer im Blick zu behalten.
Gab es beim Übergang von Uni zur Arbeitswelt besondere Herausforderungen?
Mein Studium hat mich dafür prinzipiell gut vorbereitet: theoretische Grundlagen des Marketings, der Markenführung, aber auch praxisorientierte Aspekte wie Audio und Motion-Design, User-Experience Design, Usability Testing sowie Prototyping Programme legten die Basis für meine heutigen Aufgaben. Natürlich wurden diese Fähigkeiten während meiner Arbeit noch viel intensiver ausgebaut und ich habe viel neues gelernt. Beispielsweise wie die Organisation von Projekten abläuft oder wie ein Design Prozess von vorne bis hinten in der Praxis gestaltet wird. Anfangs war es herausfordernd, im Gestaltungsprozess nicht „irgendein“ Design zu entwickeln, sondern sich an die Vorgaben des Design Systems der Haufe Group, beziehungsweise dem der verschiedenen Marken zu bewegen.
Was motiviert dich bei der Arbeit besonders?
Das ist vor allem das Ergebnis. Ich liebe es, meine eigenen oder mit-konzipierten und ‑designten Seiten in der Realität umgesetzt zu sehen und bin dann auch richtig stolz auf mein Werk. Wenn das noch in Einklang damit steht, an einer bestehenden Seite oder einem Produkt verbessern zu können und Kund:innen ein positives Nutzererlebnis zu ermöglichen, wird das richtig zum Ansporn. Genauso, wenn wir anderen Mitarbeiter:innen die Arbeit erleichtern und einfacher machen können.
Wie wird, deiner Meinung nach, die digitale Transformation in der Haufe Group gelebt?
Zu Beginn der Pandemie letztes Jahr mussten rund 2.000 Mitarbeiter:innen von heute auf morgen mobil arbeiten. Das klingt in erster Instanz nach einer massiven Herausforderung, die Umstellung verlief aber ohne technische Probleme, ein nahtloser Übergang in eine sichere und funktionierende Arbeitswelt für alle Mitarbeiter:innen. Aber auch schon vor der Pandemie war mobiles Arbeiten ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur und möglich. Was einige Leser:innen vielleicht gar nicht wissen: Früher war die Haufe Group ein klassischer Verlag, heute fokussieren wir uns auf digitale Produkte. Wir haben unser Know-how dazu genutzt, die Haufe Group zu einem Innovationsführer in Sachen Software-Lösungen zu transformieren. Dies zeigt für mich, dass die Haufe Group offen gegenüber der Transformation ist, nicht einfach nur „mitmacht“, sondern sie aktiv gestaltet und in vielerlei Hinsicht bereits sehr erfolgreich gemeistert hat.
Dein Fazit: Was macht deinen Arbeitgeber aus und was gefällt dir besonders?
Die Hierarchien sind sehr flach und ich hatte als Werkstudentin oder Trainee nie das Gefühl, „unter“ meinen Kolleg:innen zu stehen, es war und ist Arbeiten auf Augenhöhe. Auch meine Tätigkeiten unterscheiden sich in der Komplexität nicht von der meiner Kolleg:innen. In meiner Abteilung herrscht ein eher lockerer Führungsstil, weswegen ich schnell gelernt habe, eigenverantwortlich zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen. Das schätze ich sehr und es fördert nachweislich meine persönliche Entwicklung. Da die Haufe Akademie ein wichtiger Bestandteil der Haufe Group ist, wird Entwicklung und Weiterbildung bei uns großgeschrieben. Jede:r Mitarbeiter:in hat Anspruch darauf, Weiterbildungen bei der Haufe Akademie zu besuchen. Es wird auch immer begrüßt und geschätzt, wenn man sich selbst neue Fähigkeiten aneignen möchte. Diese Skills tragen auch dazu bei, dass man in seiner Abteilung mehr eigenverantwortlich umsetzen kann. Generell herrscht in der Haufe Group eine sehr offene und kommunikative Mentalität. Man lernt schnell andere Mitarbeiter:innen kennen und kann auch mal in einer Pause zusammen zur Dart-Scheibe oder zur Tischtennisplatte gehen, das macht das Miteinander locker und einfach.