„IT ist unse­re Leidenschaft“

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Nie­mand weiß wie sich die Zukunft ent­wi­ckelt – durch die rasan­ten tech­no­lo­gi­schen Ent­wick­lun­gen kann die Zukunft mor­gen schon wie­der ganz anders aus­se­hen. Wenn man aber nach einem Arbeit­ge­ber sucht, soll­te man wis­sen, wohin die Rei­se geht. Dr. Tho­mas Olemotz, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Becht­le AG ist sich sicher, dass sich sein Unter­neh­men in den nächs­ten Jah­ren ver­än­dern, der “Kern” aber gleich blei­ben wird – denn die Mitarbeiter:innen schät­zen die Kul­tur und Struk­tur. 

Herr Dr. Olemotz, in Zei­ten von Kli­ma­er­wär­mung und Glo­ba­li­sie­rung: Wel­che Ver­ant­wor­tung für das Gemein­wohl tra­gen Unter­neh­men heu­te?
Unter­neh­men tra­gen nicht mehr nur Ver­ant­wor­tung gegen­über ihren Mit­ar­bei­tern und Aktio­nä­ren, son­dern auch gegen­über der Gesell­schaft. Um kon­kre­ter zu wer­den: Es geht dar­um, einen maß­geb­li­chen Bei­trag zu den gro­ßen, oft glo­ba­len Her­aus­for­de­run­gen unse­rer Zeit zu leis­ten. Allen vor­an Kli­ma­fra­gen und Digi­ta­li­sie­rung, aber auch zu unter­neh­mens­na­hen Ziel­set­zun­gen – etwa die Über­prü­fung der Lie­fer­ket­ten und die För­de­rung der Diver­si­tät. Dar­an mit­zu­wir­ken, ist selbst­ver­ständ­lich Auf­ga­be aller. Dabei einen wert­vol­len Bei­trag zu leis­ten, ist unser selbst­ge­steck­ter Anspruch.

Becht­le wur­de von den von uns befrag­ten Exper­ten zu den Unter­neh­men gewählt, die hel­fen, die Welt ein Stück bes­ser zu machen. Daher gleich ein­mal die Fra­ge: Wel­chen Stel­len­wert nimmt nach­hal­ti­ges Wirt­schaf­ten in Ihrem Unter­neh­men heu­te ein und wel­chen Weg sind Sie dafür gegan­gen?
Nie zuvor wur­den Nach­hal­tig­keits­the­men so breit in der Gesell­schaft dis­ku­tiert und so umfang­reich medi­al beglei­tet. Selbst­ver­ständ­lich hat die­se Ent­wick­lung auch auf Unter­neh­men star­ken Ein­fluss. Spür­bar wird sie in unter­schied­li­cher Wei­se bei unse­ren Kun­den, Inves­to­ren und Part­nern, aber auch bei unse­ren Mit­ar­bei­tern und bei Bewer­bern. Wäh­rend etwa Kun­den in Aus­schrei­bun­gen immer prä­zi­ser über nach­hal­ti­ge Maß­nah­men infor­miert wer­den möch­ten, fra­gen Mit­ar­bei­ter aktiv nach unse­rer Rol­le im gesell­schaft­li­chen Kon­text. Ganz deut­lich spie­gelt sich in ihren Fra­gen wider, dass sie die Zusam­men­hän­ge öko­no­mi­scher, öko­lo­gi­scher und sozia­ler Fak­to­ren stär­ker wahr­neh­men als noch vor eini­gen Jahren.

Becht­le ist von jeher ein lang­fris­tig aus­ge­rich­te­tes Unter­neh­men, Nach­hal­tig­keit war von Anfang an Teil unse­rer stra­te­gi­schen Aus­rich­tung. Unser Antrieb sind star­ke Zie­le, for­mu­liert in einer mess­ba­ren Visi­on. Öko­no­mi­sche, öko­lo­gi­sche und sozia­le Ver­ant­wor­tung gehö­ren unse­rer Über­zeu­gung nach untrenn­bar zusam­men. Wir sind über­zeugt: Erfolg­reich sind wir nur dann, wenn es uns gelingt, geschäft­li­che und gesell­schaft­li­che Inter­es­sen in einem gesun­den Gleich­ge­wicht zu hal­ten. Um dies zu unter­strei­chen, wei­ten wir unse­re Akti­vi­tä­ten im Bereich Nach­hal­tig­keit kon­ti­nu­ier­lich aus. Ein ganz wich­ti­ger Bau­stein war dabei unser 2013 erar­bei­te­ter Nach­hal­tig­keits­ko­dex, der allen Becht­le Mit­ar­bei­tern und Geschäfts­part­nern unse­re gesamt­ge­sell­schaft­li­che Ver­ant­wor­tung und die wesent­li­chen Leit­ge­dan­ken nahe­bringt.

In die­sem Zusam­men­hang wäre für uns natür­lich auch inter­es­sant zu erfah­ren, mit wel­chen Dienst­leis­tun­gen oder Pro­duk­ten Sie Men­schen in ihrer Gesund­heit, ihrer Bil­dung oder ande­ren Lebens­be­rei­chen wirk­sam unter­stüt­zen oder wie sie dazu bei­tra­gen, das Öko­sys­tem zu ent­las­ten. Kön­nen Sie uns kon­kre­te Bei­spie­le dafür nen­nen, an wel­chen Stel­len dies für Becht­le zutrifft?
Die IT-Infra­struk­tur oder bes­ser ‑Archi­tek­tur hat nicht nur Ein­fluss auf den öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck eines Unter­neh­mens, son­dern auch auf die Effi­zi­enz von Unter­neh­mens­pro­zes­sen und vie­le gesell­schaft­li­che Lebens­be­rei­che. Die Band­brei­te ist enorm groß. Las­sen Sie mich ein aktu­el­les Bei­spiel aus der Coro­na-Lock­down-Zeit nen­nen. Wir konn­ten Unter­neh­men und die öffent­li­che Hand dabei unter­stüt­zen, arbeits­fä­hig zu blei­ben. Mit­ar­bei­ter ins Home­of­fice zu schi­cken und tech­nisch aus­zu­stat­ten und anzu­bin­den, ist eine anspruchs­vol­le Auf­ga­be. Das ist nicht mit der Anschaf­fung von Note­books getan. Sie benö­ti­gen IT-Sicher­heits­sys­te­me, Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tools, die pas­sen­den IT-Peri­phe­rie­ge­rä­te und vie­les mehr. Hier konn­ten wir sowohl mit Hard­ware, Soft­ware als auch Bera­tung und Ser­vices unter­stüt­zen. Eben­so sah dies bei der Aus­stat­tung von Schu­len aus, bei der wir in der Pan­de­mie­zeit einen Bei­trag zur Bil­dung leis­ten konnten.

Dr. Tho­mas Olemotz ist Vor­stands­vor­sit­zen­der, ver­ant­wort­lich für Logis­tik & Ser­vice, Finan­zen, Con­trol­ling und Risi­ko­ma­nage­ment, Human Resour­ces und Per­so­nal­ent­wick­lung, IT, Unter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on und Inves­tor Rela­ti­ons, Mer­gers & Acqui­si­ti­ons, Recht und Com­pli­ance sowie Digi­tal Busi­ness Ser­vices bei der Becht­le AG.

Dr. Tho­mas Olemotz star­te­te sei­nen Berufs­weg nach dem Stu­di­um der Betriebs­wirt­schafts­leh­re als wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter an der Uni­ver­si­tät Gie­ßen. Nach sei­ner Pro­mo­ti­on war er zunächst Vor­stands­as­sis­tent bei der West­deut­schen Lan­des­bank und wech­sel­te anschlie­ßend zur Deut­schen Gesell­schaft für Mit­tel­stands­be­ra­tung, wo er als Geschäfts­be­reichs­lei­ter das Mer­gers & Acqui­si­ti­ons-Geschäft ver­ant­wor­te­te. Sei­ne nächs­te beruf­li­che Sta­ti­on führ­te ihn als Lei­ter der Unter­neh­mens­ent­wick­lung zur Del­ton AG. In die­sem Kon­zern­ver­bund ver­ant­wor­te­te Dr. Tho­mas Olemotz zuletzt im Vor­stand der Micro­log Logi­stics AG die Res­sorts Finan­zen und Human Resour­ces. Im März 2007 wech­sel­te er als Finanz­vor­stand zur Becht­le AG. Ab Janu­ar 2009 ist er Vor­stands­spre­cher  – seit Juni 2010 Vorstandsvorsitzender.

An wel­chen Pro­duk­ten und Dienst­leis­tun­gen arbei­ten Sie der­zeit außer­dem, die einen wert­vol­len öko­lo­gi­schen, tech­no­lo­gi­schen oder gesell­schaft­li­chen Bei­trag für mehr Nach­hal­tig­keit und All­ge­mein­wohl leis­ten kön­nen?
Der tech­no­lo­gi­sche Fort­schritt ist ganz grund­sätz­lich ein enger Beglei­ter von Becht­le. Mehr noch, es ist gewis­ser­ma­ßen sogar Grund­la­ge unse­res Geschäfts­mo­dells. Aktu­ell beschäf­ti­gen wir uns bei­spiels­wei­se mit dem Bei­trag, den Künst­li­che Intel­li­genz auf Unter­neh­mens­pro­zes­se und auf Nach­hal­tig­keit im Unter­neh­men leis­ten kann. Wir konn­ten bereits bei der Ein­heits­expo in Pots­dam in die­sem Jahr gemein­sam mit dem Land Baden-Würt­tem­berg über ein KI-Kunst­pro­jekt prä­sen­tie­ren, wel­che viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten KI bie­tet. Das ist ein sehr span­nen­des und zukunfts­star­kes The­ma.

Gera­de für Berufs­ein­stei­ger ist die Fra­ge nach Sinn­stif­tung im Beruf eine ganz zen­tra­le. Wel­che Visi­on von Zukunft kön­nen Sie für all jene ent­wer­fen, die Sie dabei beglei­ten möch­ten?
Unser Leit­stern sind star­ke Zie­le, for­mu­liert in unse­rer Visi­on 2030: Unse­re obers­te Maxi­me ist Kun­den­ori­en­tie­rung, die sich am Erfolg des Kun­den misst. Unter­neh­me­ri­sches Den­ken und der Wunsch einer weit­ge­hen­den Unab­hän­gig­keit mani­fes­tie­ren sich in dem Ziel, dau­er­haft eine EBT-Mar­ge von min­des­tens 5 Pro­zent zu errei­chen. Eben­falls in der Visi­on ist der Anspruch for­mu­liert, in den Märk­ten, in denen wir aktiv sind, Markt­füh­rer­schaft zu über­neh­men. Schließ­lich sind unser Know-how und die Pro­fes­sio­na­li­tät im Umgang mit der IT sowie unse­re Hin­ga­be an unse­re Kern­kom­pe­tenz wich­tig. Zusam­men­ge­fasst trifft ein Satz unse­rer Visi­on 2030 den Kern: IT ist unse­re Lei­den­schaft. Mit der Visi­on 2030 haben wir uns ehr­gei­zi­ge Zie­le gesetzt, die wir nur mit den bes­ten Mit­ar­bei­tern errei­chen kön­nen. Es ist für uns daher von gro­ßer Bedeu­tung, hoch qua­li­fi­zier­te Men­schen zu gewin­nen und lang­fris­tig für Becht­le zu begeis­tern. Wir suchen Men­schen, die sich ein­brin­gen wol­len, die Spaß an gemein­sa­men Erfol­gen haben, die mit­den­ken und han­deln. Men­schen, die den Anspruch „Zusam­men mehr wert“ gut fin­den – und ihn mit Leben fül­len kön­nen. Wir mögen es, wenn unse­re Mit­ar­bei­ter sich glei­cher­ma­ßen mit Herz und Ver­stand einbringen.

Im Gegen­zug dazu ist es uns wich­tig, dass sich unse­re Mit­ar­bei­ter im Unter­neh­men wei­ter­ent­wi­ckeln und wohl­füh­len. Als zukunfts­star­ker Arbeit­ge­ber bie­ten wir unter­neh­me­ri­schen Frei­raum mit kla­ren Zie­len, Wert­schät­zung und Ver­bun­den­heit in einem star­ken Team, die Unter­stüt­zung durch erfah­re­ne Spe­zia­lis­ten und vie­le Mög­lich­kei­ten, die Work-Life-Balan­ce zu hal­ten. Ein sehr star­kes Ver­spre­chen an unse­re Mit­ar­bei­ter ist in mei­nen Augen daher der Satz: Men­schen, die viel bewe­gen wol­len, kön­nen bei Becht­le alles erreichen.

Wie wich­tig ist es für Sie per­sön­lich, dass Arbeit sinn­stif­tend sein muss?
Sinn­stif­tung ist mir sehr wich­tig. Sie macht sich fest an den viel­fäl­ti­gen Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten, die dar­aus bestehen, Din­ge im Sin­ne der Stake­hol­der zum Bes­se­ren zu ver­än­dern. Dazu zäh­len einer­seits die Schaf­fung attrak­ti­ver und siche­rer Arbeits­plät­ze, ande­rer­seits aber auch Nach­hal­tig­keits­aspek­te in die Ent­wick­lung des Unter­neh­mens ein­zu­be­zie­hen und damit letzt­lich auch einen Bei­trag nicht nur zur wirt­schaft­li­chen, son­dern auch zur gesell­schaft­li­chen Ent­wick­lung zu leis­ten. Dane­ben emp­fin­de ich es aber auch für sinn­stif­tend, unse­re Kun­den in die Lage zu ver­set­zen, ihre Geschäfts­mo­del­le wett­be­werbs­fä­hig und zukunfts­ori­en­tiert wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Damit gewinnt unser Han­deln einen enorm gro­ßen Wirkradius.

Als Dienst­leis­ter für zukunfts­fä­hi­ge IT-Archi­tek­tu­ren ist Becht­le bekannt für IT-Infra­struk­tur genau­so wie für die aktu­el­len The­men Digi­ta­li­sie­rung, Cloud, Modern Work­place, Secu­ri­ty und IT als Ser­vice. Mehr als 50.000 Hard­ware- und Soft­ware­pro­duk­te sind über die IT-Sys­tem­häu­ser, über den Online­shop, auf kun­den­in­di­vi­du­el­len E‑Pro­cu­re­ment-Platt­for­men und per Tele­sa­les verfügbar.

Gegrün­det wur­de das IT-Unter­neh­men 1983 und beschäf­tigt etwa 12.000 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mitarbeiter.

Zur Ein­gren­zung des The­mas „Arbeit­ge­ber, die hel­fen, die Welt bes­ser zu machen“, nann­ten wir in unse­rer Umfra­ge auch die Unter­neh­mens­kul­tur als einen Aspekt, der die Gesell­schaft posi­tiv beein­flus­sen kann. Wie wür­den Sie die Unter­neh­mens­kul­tur bei Becht­le beschrei­ben?
Wer bei Becht­le arbei­tet, weiß, dass unse­re Kul­tur ein­zig­ar­tig ist. Wir han­deln in Über­ein­stim­mung mit unse­ren tra­dier­ten Unter­neh­mens­wer­ten: Boden­haf­tung, Beharr­lich­keit, Zuver­läs­sig­keit und Begeis­te­rungs­fä­hig­keit. Das ist ein soli­des und wich­ti­ges Fun­da­ment. Was aber auch zählt, ist ein aus­ge­präg­tes unter­neh­me­ri­sches Den­ken. Dar­auf zahlt auch ein, dass bei uns jeder Mit­ar­bei­ter von Anfang an viel bewe­gen kann. Fla­che Hier­ar­chie­ebe­nen för­dern die frü­he Über­nah­me von Ver­ant­wor­tung. Bereits zum Start haben neue Mit­ar­bei­ter die Mög­lich­keit, Pro­jek­te selbst­stän­dig und eigen­ver­ant­wort­lich zum Erfolg zu füh­ren. Damit bie­ten wir nicht nur jede Men­ge Frei­raum an, son­dern auch die Chan­ce, sich weiterzuentwickeln.

Wir för­dern Mit­ar­bei­ter lang­fris­tig in ihrer Ent­wick­lung und ste­hen ihnen dabei mit viel Erfah­rung zur Sei­te. Wir bie­ten zudem die Mög­lich­keit, das eige­ne Wis­sen kon­ti­nu­ier­lich aus­zu­bau­en, zum Bei­spiel durch unse­re eige­ne Aka­de­mie. Außer­dem leben wir einen beson­de­ren Gemein­schafts­ge­dan­ken, der uns trotz oder viel­leicht auch wegen unse­rer dezen­tra­len Unter­neh­mens­struk­tur eint. Teil­wei­se ist er sogar über die Arbeit hin­aus zu spü­ren: etwa bei unzäh­li­gen Team-Events oder Sport-Treffs.

Ein Wunsch zum Schluss: Wenn Sie von heu­te an in die Zukunft sehen könn­ten, wie soll­te die Welt in 10 Jah­ren aus­se­hen und was sind die größ­ten Her­aus­for­de­run­gen auf die­sem Weg?
Ver­läss­li­che Aus­sa­gen über gesell­schaft­li­che Ent­wick­lun­gen sind nicht zuletzt auch auf­grund der rasan­ten tech­no­lo­gi­schen Ent­wick­lung heu­te nur sehr schwer zu tref­fen. Für mich geht es dar­um, die Chan­cen und Risi­ken die­ser Ent­wick­lun­gen zu ver­ste­hen und dar­auf basie­rend Ent­schei­dun­gen zu tref­fen, die sich in Zukunft unmit­tel­bar auf das Unter­neh­men und damit unse­re Lebens- und Arbeits­welt aus­wir­ken wer­den. Kon­struk­tiv-kri­ti­sche Offen­heit und Gestal­tungs­wil­le – das sind aus mei­ner Sicht ganz wich­ti­ge Vor­aus­set­zun­gen, mit Ver­än­de­rung sinn­voll und sinn­stif­tend umzu­ge­hen. Mit Blick auf Becht­le ist mei­ne fes­te Über­zeu­gung: Becht­le wird anders aus­se­hen als heu­te, aber im Kern noch immer für jeden als Becht­le erkenn­bar sein. Die Art und Wei­se wie wir als Unter­neh­men arbei­ten, wird sich eben­so ver­än­dern wie mög­li­cher­wei­se die Fel­der, auf denen wir Geschäf­te machen. Dadurch wer­den sich Pro­zes­se und Struk­tu­ren ver­än­dern. Das ist aber im Grun­de nichts Neu­es. Um erfolg­reich zu sein, muss­te sich Becht­le schon immer ver­än­dern – und das gilt natür­lich auch in Zukunft. Der Kom­pass, anhand des­sen wir unser Tun bei all die­sen Ver­än­de­run­gen aus­rich­ten, ist unse­re Visi­on 2030. Wir ver­tre­ten dabei aber kla­re Wer­te und haben eine Kul­tur und Fir­men­phi­lo­so­phie, die trotz aller anste­hen­den Ver­än­de­run­gen oder gar Dis­rup­tio­nen, auch in zehn Jah­ren sicht­bar und spür­bar sein wird. Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass unse­re gegen­wär­ti­ge Iden­ti­tät auch in Zukunft der Kern des­sen sein wird, was Becht­le ausmacht.n

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