„Wir bau­en die Welt gesün­der“ – Bau­fritz im Profil

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Nach­hal­tig­keit bedeu­tet nicht immer nur weni­ger Plas­tik­fla­schen kau­fen oder öfter den Bus neh­men. Mit Bau­fritz wird sogar das eige­ne Haus kli­ma­neu­tral. Dag­mar Fritz Kra­mer lei­tet das Fami­li­en­un­ter­neh­men in vier­ter Gene­ra­ti­on und spricht mit uns über ihre Fir­ma, Pro­jek­te und Zukunfts­hoff­nun­gen.

Frau Fritz-Kra­mer, Cor­po­ra­te Social Responsa­bi­li­ty bekommt einen immer grö­ße­ren Stel­len­wert in allen Bran­chen. Wel­che Ver­ant­wor­tung für das Gemein­wohl tra­gen Unter­neh­men und wel­chen Ein­fluss hat COVID-19 auf die­ses Unter­fan­gen?
Als Unter­neh­me­rin bewer­te ich die Ver­ant­wor­tung für das Gemein­wohl als sehr wich­ti­gen Bau­stein. Sozia­ler Zusam­men­halt und das „Zurück­ge­ben“ ist mei­nes Erach­tens der Kitt einer moder­nen Gesell­schaft, die von wirt­schaft­li­cher Kon­kur­renz und sozia­len Indi­vi­dua­li­sie­rungs­pro­zes­sen geprägt ist. Die COVID-19-Pan­de­mie zeigt, wie ich fin­de, dass gera­de in Kri­sen und somit in gesell­schaft­li­chen Aus­nah­me­si­tua­tio­nen die­se sozi­al­ver­ant­wort­li­chen Wer­te wie Soli­da­ri­tät, Ver­trau­en, Zusam­men­halt und Gemein­sinn wert­voll und not­wen­dig sind, um Her­aus­for­de­run­gen zu meis­tern. Aber auch per­so­nal­po­li­tisch muss­ten wir uns als fami­li­en­freund­li­ches Unter­neh­men auf­grund von Coro­na sehr schnell mit den Umstän­den arran­gie­ren – um den Betrieb und die unter­neh­me­ri­sche Wert­schöp­fungs­ket­te auf­recht zu erhal­ten, aber natür­lich auch Zug um Zug die Mit­ar­bei­ter best­mög­lich unter­stüt­zen, und sich im Pri­va­ten mit den beson­de­ren Umstän­den und Belas­tun­gen arran­gie­ren. Wir haben bei uns sehr schnell und unkom­pli­ziert einen Fahr­plan ent­wi­ckelt, wie unse­re Mit­ar­bei­ter – gera­de mit Fami­li­en und Kin­dern – ins Home­of­fice wech­seln kön­nen. Auch konn­ten wir bei Bau­fritz bis­lang von Coro­na-beding­ten Kün­di­gun­gen abse­hen und die Kurz­ar­beit wei­test­ge­hend ver­mei­den. Da wir noch mit­ten in der Pan­de­mie ste­cken, ist jeder Tag eine neue Her­aus­for­de­rung, an dem wir ver­su­chen die best­mög­li­chen Ent­schei­dun­gen zu tref­fen – für das Unter­neh­men und alle Mitarbeiter.

Die Covid-19-Kri­se hat wirt­schaft­li­che Nega­tiv­fol­gen mit sich gebracht, die uns noch lan­ge beschäf­ti­gen wer­den. Ich bin den­noch über­zeugt, dass auch posi­ti­ve Aspek­te für die Zukunft bestehen blei­ben, von denen die unter­neh­me­ri­sche Ver­ant­wor­tung, die Ein­stel­lung zu gesell­schaft­li­chem Enga­ge­ment und das bewuss­te Mit­ein­an­der lang­fris­tig und nach­hal­tig pro­fi­tie­ren kön­nen. Wie die Geschich­te uns lehrt: Oft­mals ist ein gro­ßer Pau­ken­schlag nötig, um ein nach­hal­ti­ges Umden­ken her­bei­zu­füh­ren.

Bei der Befra­gung unse­rer Exper­ten wur­de Bau­fritz zu einem der Unter­neh­men gewählt, die hel­fen, die Welt ein Stück bes­ser zu machen. Wel­che Bedeu­tung hat nach­hal­ti­ges Wirt­schaf­ten für Sie heu­te und wie sind Sie an die­sen Punkt gelangt?
Es freut mich, dass wir zu die­sem Kreis an nach­hal­ti­gen Unter­neh­men zu zäh­len. Für uns ist das auch kei­ne Mar­ke­ting-Stra­te­gie, son­dern eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit aus vol­ler Über­zeu­gung, auf der das Unter­neh­men und jede tag­täg­li­che Ent­schei­dung grün­det. Um die Fra­ge hin­sicht­lich des nach­hal­ti­gen Wirt­schaf­tens zu beant­wor­ten, muss man aber auch die Begriff­lich­keit der Nach­hal­tig­keit ein wenig abste­cken – der beim Lebens­mit­tel­kon­sum beginnt und beim nach­hal­ti­gen Bau­en endet. Bei uns begann der Wan­del zur Nach­hal­tig­keit auf­grund eines per­sön­li­chen Schick­sals­schlags inner­halb mei­ner Fami­lie, wonach sich das Unter­neh­men unter Lei­tung mei­nes Vaters kon­se­quent nach­hal­tig, gesund­heits- und umwelt­freund­lich auf­ge­stellt hat. Öko­lo­gie und Umwelt­schutz waren in den 1980ern noch weit weni­ger von Bedeu­tung, als dies glück­li­cher­wei­se heu­te der Fall ist.

Nach­hal­tig­keit sehe ich als Unter­neh­me­rin in ers­ter Linie als lang­fris­ti­ge Ver­ant­wor­tung gegen­über den kom­men­den Gene­ra­tio­nen und unse­ren Kin­dern und Kin­des­kin­dern. Mit dem Bau eines grü­nen Kli­ma­schutz­hau­ses bei­spiels­wei­se inves­tiert man somit in die Ver­klei­ne­rung des eige­nen, öko­lo­gi­schen Fuß­ab­drucks – aber auch in die Zukunft. Daher hat Nach­hal­tig­keit beim Bau­en sicher­lich einen gewis­sen Mehr­preis, jedoch auch einen per­sön­li­chen Mehrwert. 

Baufritz Arbeitgeber sinnstiftenderDie Inter­view­part­ne­rin und Geschäfts­füh­re­rin Dag­mar Fritz-Kra­mer, führt das Fami­li­en­un­ter­neh­men seit 2004 in der vier­ten Generation.

Durch die aktu­el­le Kli­ma­dis­kus­si­on und die wach­sen­de Unter­stüt­zung der Bevöl­ke­rung kann sich kaum ein Unter­neh­men erlau­ben, sich nicht mit Nach­hal­tig­keit zu beschäf­ti­gen. Wie gut wir Ihrer Mei­nung nach unter­wegs sind zu einer Welt, die mehr auf das Leben und den Res­sour­cen auf dem Pla­ne­ten ach­tet?
Wir wur­den ein­mal als die „Öko-Dino­sau­ri­er“ beti­telt, da wir bereits seit vie­len Jahr­zehn­ten unser Unter­neh­men kon­se­quent auf Nach­hal­tig­keit, Umwelt­schutz und einen bewuss­ten Umgang mit Res­sour­cen aus­ge­rich­tet haben. Erfreu­li­cher­wei­se sind über die Zeit immer mehr Fir­men die­ser Über­zeu­gung gefolgt, den­noch erle­ben wir in jüngs­ter Zeit den Beginn einer neu­en Ära. Mit der „Fri­days for Future“-Generation wird der Druck auf Unter­neh­men und Poli­tik grö­ßer, stren­ge­re Maß­nah­men für den glo­ba­len Umwelt- und Kli­ma­schutz vor­an­zu­trei­ben – auch um die Gene­ra­tio­nen­ge­rech­tig­keit zu wah­ren. Ich per­sön­lich begrü­ße das jun­ge und kämp­fe­ri­sche Enga­ge­ment für den Kli­ma­schutz und einen behut­sa­me­ren Umgang mit Mut­ter Erde sehr – und hof­fe, dass die Welt­ge­mein­schaft die­se Anlie­gen erns­ter nimmt, da wir die Wen­de nur gemein­sam und glo­bal meis­tern kön­nen!

Unser Fokus liegt auf Unter­neh­men, Men­schen in ihrer Gesund­heit, ihrer Bil­dung oder ande­ren Lebens­be­rei­chen wirk­sam unter­stüt­zen oder zur Ent­las­tung des Öko­sys­tems bei­tra­gen. An wel­chen Stel­len trifft das kon­kret auf Bau­fritz zu?
Alle Bio-Design­häu­ser und Pro­duk­te aus unse­rem Haus ent­sprin­gen der zugrun­de lie­gen­den Phi­lo­so­phie „Gut für Mensch und Natur“, der wir uns in jeg­li­cher Hin­sicht ver­schrei­ben. Wir haben ein umfas­sen­des Gesund­heits­kon­zept, mit dem wir als ein­zi­ges Haus­bau­un­ter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Euro­pa die höchs­te Anfor­de­rungs­stu­fe des „VDB-Zert“ – dem strengs­ten Prüf­sie­gel für bau­bio­lo­gi­sche Wohn­ge­sund­heit – erfül­len, wodurch unse­re Häu­ser gesund­heits­op­ti­miert sind. Da wir Men­schen Tag und Nacht vie­le Stun­den zur kör­per­li­chen Rege­ne­ra­ti­on in den eige­nen vier Wän­den ver­brin­gen, ist es mit unser wich­tigs­tes Pur­po­se, unse­ren Kun­den die best­mög­li­che Gesund­heits­qua­li­tät zu bie­ten. Mit stren­gen Schad­stoff-Kon­trol­len, dem radi­ka­len Ver­zicht auf che­mi­sche Kle­ber oder Bau­hilfs­stof­fe in den Gebäu­den und inno­va­ti­ve Patent­lö­sun­gen, wie unse­re Natur­däm­mung aus Hobel­spä­nen, sor­gen wir sowohl gesund­heit­lich wie auch öko­lo­gisch für ein Umden­ken zum Woh­le unse­rer Kun­den. Ins­ge­samt han­deln wir auch nach dem Crad­le to Crad­le-Ansatz, was bedeu­tet, dass unse­re Häu­ser nach ihrer lan­gen Nut­zungs­pha­se durch die Natur­bau­wei­se voll­kom­men unbe­denk­lich und ohne das Anfal­len von Son­der­müll in den Natur­kreis­lauf zurück­ge­führt wer­den kön­nen. Ins­ge­samt kon­zi­pie­ren wir bei Bau­fritz alle Pro­duk­te und unser Han­deln in Kreis­läu­fen, in Anleh­nung an unser bes­tes Vor­bild: die Natur.

Haben Sie Pro­jek­te geplant, die zukünf­tig einen wert­vol­len öko­lo­gi­schen, tech­no­lo­gi­schen oder gesell­schaft­li­chen Bei­trag für mehr Nach­hal­tig­keit und All­ge­mein­wohl leis­ten kön­nen?
Wir haben ganz aktu­ell das gesün­des­te und kli­ma­neu­trals­te Bio-Haus Deutsch­lands eröff­net, wel­ches an unse­rem Stamm­sitz in Erk­heim zu besich­ti­gen ist. In die­sem Kli­ma­schutz-Haus steckt unser gesam­mel­tes Know-how sowie auch moder­nes­te Inno­va­tio­nen rund um den nach­hal­ti­gen Holz­bau. Mit einem posi­ti­ven Kli­ma­gut­ha­ben von rund 50 Ton­nen CO2 im Schnitt, die jedes unse­rer Bio-Design­häu­ser lang­fris­tig redu­ziert, leis­ten unse­re Pro­duk­te einen akti­ven Bei­trag zum glo­ba­len Kli­ma­schutz – und dem gesell­schaft­li­chen Allgemeinwohl.

Pro­dukt: Gesun­de Holz­häu­ser (Ein­fa­mi­li­en­häu­ser, Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser und auch Auf­sto­ckun­gen, Anbau­ten, Bun­ga­lows) Damit ver­bun­de­ne Dienst­leis­tun­gen: Gesund­heits­be­ra­tung, Grund­stücks­ana­ly­se, Pla­nungs­be­ra­tung, Finan­zie­rungs­ser­vice, Pro­be­woh­nen, Kun­den­ser­vice und Wartungsverträge. 

Gegrün­det wur­de das Bau­un­ter­neh­men 1896 und beschäf­tigt mitt­ler­wei­le rund 520 Mitarbeiter:innen an den bei­den Stand­or­ten Sim­mern und Erkheim. 

Vie­le Berufs­ein­stei­ger fra­gen sich, wie sie in ihrem Beruf sinn­stif­tend arbei­ten kön­nen. Wel­che Visi­on von Zukunft kön­nen Sie für die­je­ni­gen ent­wer­fen, die Sie dabei beglei­ten möch­ten?
Wir arbei­ten der­zeit mit einer Mar­ken­agen­tur zusam­men, die uns hin­sicht­lich des Employ­er Bran­dings unter­stützt. So wird sich nicht nur unser Auf­tritt nach außen, son­dern auch nach innen deut­lich ver­bes­sern, zum Bei­spiel durch einen ver­stärk­ten und bes­se­ren inter­nen Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Infor­ma­ti­ons­fluss und regel­mä­ßi­ge Mit­ar­bei­ter­um­fra­gen. In den letz­ten Jah­ren haben wir Mon­ta­ge­trupps spe­zi­ell für die­sen Bereich sowie Hei­zung, Lüf­tung und Sani­tär aus neu­en Mit­ar­bei­tern zusam­men­ge­stellt, sodass die Abhän­gig­keit von Part­ner­un­ter­neh­men sinkt und das „Bau­fritz-Wis­sen“ im Unter­neh­men kon­ser­viert bleibt. All­ge­mein wird so viel wie mög­lich bei uns intern gemacht, wie das Ver­put­zen und die Speng­le­rei. Wir schlie­ßen uns nicht nur Trends – wie der Digi­ta­li­sie­rung – an, son­dern set­zen selbst wel­che. Unse­re Visi­on „Gut für Mensch und Natur“ und unser Leit­satz „Wir bau­en die Welt gesün­der“ ste­hen dabei stets an ers­ter Stel­le.

Wie wich­tig ist eine sinn­stif­ten­de Arbeit für Sie per­sön­lich?
Ich den­ke, dass Arbeit immer sinn­stif­tend sein soll­te und gewis­ser­ma­ßen einen selbst­ver­wirk­li­chen­den Aspekt inne­ha­ben soll­te. Natür­lich kön­nen sich per­sön­li­che Moti­ve und Zie­le unter­schei­den, wodurch das Unter­neh­men auch gefor­dert ist, sich breit und offen auf­zu­stel­len. Die­se Kom­po­nen­te ist mei­ner Mei­nung nach ein wich­ti­ges und ent­schei­den­des Kri­te­ri­um der gesam­ten Wert­schöp­fungs­ket­te, wes­halb wir bei unse­ren HR-Bewer­bungs­pro­zes­sen auch größ­ten Wert dar­auf legen, dass Bewerber*innen neben fach­li­chen Qua­li­fi­ka­tio­nen auch die ideel­len Wer­te und Zie­le tei­len, für die wir als Unter­neh­men ste­hen. Für mich als Unter­neh­me­rin ist es somit nicht Usus, eine gewis­se Phi­lo­so­phie oder Leit­li­nie fest­zu­set­zen und vor­zu­ge­ben. Viel­mehr ist es das Ziel, sinn­vol­le Zie­le mit sei­nem wirt­schaft­li­chen Han­deln zu ver­knüp­fen, für die sich nie­mand ver­stel­len oder ver­bie­gen muss. Natür­lich dreht sich die Welt täg­lich wei­ter – und mit dem Wan­del kom­men neue Per­spek­ti­ven auf. Die Auf­ga­be der Geschäfts­lei­tung soll­te es daher sein, immer wie­der den Sta­tus quo zu hin­ter­fra­gen, Impul­se inner­halb der eige­nen Wer­te- und Gedan­ken­leit­plan­ken zu set­zen, und auf­zu­zei­gen, war­um sich unser gemein­sa­mes Han­deln aber auch die Leis­tung jedes Ein­zel­nen im Sin­ne des gro­ßen Gan­zen lohnt.

In unse­rer Befra­gung haben wir Unter­neh­mens­kul­tur unter ande­rem als ein Instru­ment genannt, mit dem die Gesell­schaft posi­tiv beein­flusst wer­den kann. Wie geht man in Ihrem Unter­neh­men mit­ein­an­der um?
Bei uns wird das Mit­ein­an­der sehr groß geschrie­ben. Jeder kennt jeden und man duzt sich. Das liegt vor allem am fami­li­en­ge­führ­ten Unter­neh­men, an unse­ren fla­chen Hier­ar­chien, der lan­gen Betriebs­zu­ge­hö­rig­keit unse­rer Mitarbeiter*innen und unse­rer offe­nen Kom­mu­ni­ka­ti­on. Das Wohl der Kol­le­gen ist das höchs­te Gut eines Unter­neh­mens. Regel­mä­ßi­ge Gesprä­che, Feed­back und Wei­ter­bil­dungs­mög­lich­kei­ten sind für alle von hoher Bedeu­tung. Betrieb­li­ches Gesund­heits­ma­nage­ment – wie Sozi­al­be­ra­tung, gemein­sa­me Fit­ness­kur­se und Job­rad – und Betriebs­aus­flü­ge för­dern ein gutes und oft freund­schaft­li­ches Ver­hält­nis unter­ein­an­der. Work-Life-Balan­ce wird bei uns nicht erst gelebt, seit es modern und aktu­ell ist.

Wie soll­te die Welt Ihrer Mei­nung nach in 10 Jah­ren aus­se­hen und was wer­den die größ­ten Hür­den sein?
Wenn man sich vor­stellt, dass vor rund 10 Jah­ren noch kaum jemand ein Smart­phone besaß und die­se Tech­no­lo­gie heut­zu­ta­ge aus kei­nem Lebens­be­reich mehr weg­zu­den­ken ist, weiß man, wie schwer die­se Fra­ge zu beant­wor­ten ist. Aber den­noch sähen wir heu­te die Samen, die wir in naher und fer­ner Zukunft ern­ten wer­den. Bis 2030 hof­fe ich, dass sich hin­sicht­lich der drei Dimen­sio­nen der Nach­hal­tig­keit – Umwelt, Wirt­schaft und Sozia­les – vie­les posi­tiv ver­än­dern wird. Dank der Ent­wick­lun­gen und dem nach­hal­ti­gen Umden­ken bli­cken wir hier auch opti­mis­tisch nach vorn. Her­aus­for­de­run­gen wird es auf die­sem Weg jedoch sicher geben: Hoch­rech­nun­gen zufol­ge soll­ten es bis 2030 rund 40 Pro­zent mehr Men­schen in Deutsch­land geben, wodurch sich unum­gäng­lich auch die Fra­ge des Wohn­raum­man­gels ergibt, spe­zi­ell in städ­ti­schen Bal­lungs­zen­tren. Wir haben uns aus die­sem Grund bereits schon seit län­ge­rem den Fra­ge­stel­lun­gen des ver­dich­te­ten, urba­nen Bau­ens gewid­met. Hier wer­den sicher­lich Her­aus­for­de­run­gen auf uns war­ten – aber auch die Chan­ce, die Welt jeden Tag ein Stück weit gesün­der zu bauen.

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